Trends wie die Nutzung von Wasserstoff, Nachhaltigkeit, Industrie 4.0 und die steigende Zahl an Zertifizierungen sind zukunftsweisende Themen für die Antriebsbranche. Der technologische Fortschritt dreht sich immer schneller um den Einsatz erneuerbarer Energien und die Erzeugung von Wasserstoff und LNG.
Auch deutsche Unternehmen wie die bar GmbH, deren Produktion logistisch günstig an der Achse Köln-Bonn-Frankfurt liegt, treiben die Entwicklung nachhaltiger Armaturen voran. Mit der Herstellung und dem weltweiten Vertrieb von pneumatischen und elektrischen Schwenkantrieben und Automatik-Armaturen ist das Unternehmen wichtiger Partner für Branchenfelder wie Wasserkraft, Biogasanlagen und beim Aufbau von Anlagen zur Wasserstoffherstellung. Hier sind die Antriebsexperten aus Rheinland-Pfalz für schnelle Projektumsetzungen gefragt, da ihre pneumatischen und elektrischen Antriebe bereits in vielen Feldern der Energiegewinnung eingesetzt werden.
ANSCHLUSS AN DIE INDUSTRIE 4.0
Ein Zukunftsthema der Industrie ist die Digitalisierung und Anlagenvernetzung. Pneumatische Antriebe sind durch Positioner und Rückmeldeeinheiten IoT-fähig, vor allem dann, wenn sie eine Sensorik inkludieren, die in Anlagensystemen den Zustand der eingebauten Armaturen überwachen können. Elektrische Stellantriebe sind durch ihre Bauweise prädestiniert für den digitalisierten Betrieb. Sie können in verschiedene Bus-Systeme eingebunden werden und sind anschlussfähig an zentrale Steuerprogramme. Die Bandbreite ihrer Verwendbarkeit ist groß und reicht von Störungs-Überwachung bis hin zur Reihenschaltung von Anlagenteilen. Elektrische und pneumatische Antriebe unterliegen unterschiedlichen Entwicklungen, die aber alle auf einen effizienteren und ressourcenschonenden Einsatz hin ausgerichtet sind.
ANTRIEBE FÜR DAS INTERNET
DER DINGE
Das IoT („Internet of things“) wird durch Variantenmodifikation bereits global umgesetzt. Bei elektrischen Antrieben in den Platinen implementierte IT-Funktionen kommen über Steuergeräte auch bei den pneumatischen Antrieben in der Zukunft an. Längst werden an Einsatzorten unter Praxisbedingungen Voraussetzungen für die Programmierung erfasst. Die Entwicklung kommt zur richtigen Zeit: Anlagenbetreiber stellen umfangreiche Anforderungen an geeignete Armaturen, vor allem in Blick auf Temperatur- und Korrosionsbeständigkeit, Funktionsgarantien, Ausfallsicherheit bei Stillstand, überflutbare Komponenten und zunehmend den Erhalt von Wartungsinformationen und die IT-gestützte Steuerung und Überwachung.
NACHHALTIGE EFFIZIENZ SCHONT
UMWELT UND RESSOURCEN
Die Nachhaltigkeit von bar-Antrieben für Absperrarmaturen ist bewährt. Das hat einen Grund in der Qualitätssicherung: Das Unternehmen testet seine pneumatischen Antriebe konsequent und garantiert je nach Drehmoment eine halbe bis zu einer Million Schaltspiele. Sämtliche Komponenten werden zudem weitgehend umweltgerecht produziert. In manchen Anlagen arbeiten Antriebe, für die nach 20 Jahren erstmals neue Dichtungssätze angefragt werden. Diese Qualität ist ein wichtiger Beitrag für die zunehmend auch global auf Nachhaltigkeit bedachten Produktionsprozesse.
ZERTIFIZIERUNGEN ALS QUALITÄTSNACHWEIS
Ihre nachhaltigen Eigenschaften belegen die Antriebe von bar in engmaschiger Dokumentation und Zertifizierung. Sie sind optimiert auf Anforderungen an Beschichtungen, Temperaturbereiche, Medien- und Umgebungsbedingungen. Sie entsprechen darüber hinaus den gestiegenen Anforderungen in einem globalen Umfeld, das den Warenverkehr in Zollunionen über Zertifikate kontrolliert. Und sie erhalten die mit hohem Aufwand verbundenen sicherheitsgerichteten Bescheinigungen im Rahmen der CE, SIL und ATEX-Vorgaben und erfüllen behördliche Auflagen in Bezug auf Decarbonisierung und Defossilisierung.
Auf diesem Weg arbeitet bar an einer ressourcenschonenden industriellen Zukunft und ergänzt das Portfolio durch weitere Produktentwicklungen, um die verfahrenstechnische Produktion weitreichend zu unterstützen.
www.bar-gmbh.de
Autor: bar GmbH
Bildquelle: bar GmbH